Vorschläge & Ideen

Hörbeispiele

Es liegen bereits mehrere Vorschläge für Melodien vor.

An die Heimat, J.G. Rhein­berg­er (0:45)
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Joseph Gabriel Rheinberger hat das von Johann Baptist Büchel verfasste Gedicht „Der Liechtensteiner in der Fremde“ im Jahr 1896 vertont. Sein Lied „An die Heimat“ ist im Liederbuch „Frohes Singen“ Band 2 enthalten. Donat Negele aus Triesen hat die Melodie mit seinem Horn mehrstimmig eingespielt.

"Diese Melodie samt Text natürlich würde meiner Meinung nach bestens passen als Landeshymne." H.H., Eschen
"Eine eigene Landeshymne - Wir sind stolz darauf, trotz unserer Kleinheit eigenständig zu sein und freuen uns auch zu Recht über unsere Erfolge in vielen Belangen. Wenn aber dabei unsere Hymne ertönt, müssen wir feststellen, dass im Ausland automatisch an die Queen gedacht wird und weniger an uns. Auch die Schweiz, welche für ihre Hymne die gleiche Melodie verwendete, sah das so: Der Bundesrats beschloss daher 1961, dass “der Schweizerpsalm als eine unverwechselbare und rein schweizerische Schöpfung anzuschauen sei” und erhob diesen zur provisorischen Hymne. Das Volk hat dann drei Jahre später darüber abgestimmt, sodass der “Schweizerpsalm” vom Bundesrat 1965 “vorläufig” und 1981 “definitiv” zur neuen Landeshymne bestimmt wurde. Liechtenstein hat mit Josef Gabriel Rheinberger einen international anerkannten Komponisten, dessen Melodie zum Lied “An die Heimat” sich mit den Hymnen unserer Nachbarländer messen kann. Sie ist eingänglich und zeitlos und eignet sich daher sehr als Hymne für uns; sie passt in ihrer Schlichtheit zur bescheidenen Grösse unseres Landes. Eine Hymne soll zu jedem Anlass passen, freudig wie traurig. Sie soll sprachlich verständlich sein, unsere Alleinstellungsmerkmale enthalten, uns aufmuntern oder trösten und gemeinsam wie individuell die Liebe zur Heimat manifestieren. Ich hoffe, dass mein Textvorschlag zur Komposition von Josef G. Rheinberger zu einer echten Diskussion über ein Festlied zum 300-Jahr-Jubiläum oder gar über eine eigene, neue Landeshymne anregt." B.B., Balzers
"Die Melodie des Komponisten J. G. Rheinberger finde ich sehr passend für eine neue Landeshymne!" I.F., Schaan
"Mir gefällt die jetzige Hymne sehr gut. Habe aber am eigenen Leib erfahren, dass das besonders im Sport immer wieder zu Verwechslungen führen kann. .... Aus diesem Grund finde ich die Idee super, fürs 300J- Jubiläum eine neue Hymne zu machen. Die Melodie der beiden Vorschläge von Rheinberger und Hasler finde ich allerdings nicht gerade erfrischend - eher traurig!!" W.M., Ruggell
"Mir gefällt die Hymne von J.Rheinberger sehr gut. Passt für unser Land." I.W., Triesen
Unser Liechtenstein, Stephanie Hasler (1:02)
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Die Melodie „Unser Liechtenstein“ ist eine Neukomposition von Stephanie Hasler aus Gamprin.

"Eine Hymne MUSS einen Text haben, besonders in Liechtenstein wo so viel gesungen wird." C.D., Vaduz
An die Heimat, J.G. Rheinberger, Chorsatz (00:35)
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Barbara Ortner, Musikpädagogin, Wien, fragt: "Wäre es nicht naheliegend, ja fast ein Auftrag an die Organisatoren von „300 Jahre Liechtenstein“ und an die Politiker in Liechtenstein, diese Melodie in den Schulen, Musikschulen und Chören des Landes zu verbreiten, um am 15. August diese neue Hymne erklingen zu lassen?“ Sie schickt für «An die Heimat» die Einspielung eines vierstimmigen Chorsatzes.

"Die Melodie von J.G. Rheinberger finde ich wunderschön passend. Die Einspielung mit dem Chor spricht mich sehr an. Das aaa... würde auch mehrheitlich der Praxis entsprechen, da sich wohl die wenigsten Leute mit dem langen Text auseinandersetzen wollen. Das 300-Jahr-Jubiläum bietet eine gute Gelegenheit, eine neue Hymne einzuführen." M.B., Vaduz
An die Heimat, J.G. Rheinberger, Streichquartett (1:00)
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Des weiteren schickt Barbara Ortner für das Rheinberger-Lied ein Arrangement für Streichquartett.

"Die Melodie von Rheinberger finde ich zu traurig für die Landeshymne. Glücklicherweise ist Liechtenstein eines der seltenen Länder ohne Armee und braucht auch keine Hymne für militärische Beerdigungen." C.D., Vaduz

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Liedtexte

Möglicherweise kennen Sie ein Lied, dessen Text sich für eine Volkshymne eignen würde. Oder es gibt ein Gedicht, dessen Vertonung Sie sich vorstellen könnten. Oder Sie sind selber in der Lage, einen Text zu vertonen und einzuspielen. Schicken Sie uns Ihre Vorschläge.

"Liechtensteinische Lieder"

Peter Sele aus Vaduz weist auf eine Sammlung Liechtensteinischer Lieder hin, die im Jahr 1912 aus Anlass der Zweihundertjahr-Feier herausgegeben wurde. Darin seien einige „hymnentaugliche“ Lieder enthalten, zumeist für mehrstimmigen Chorgesang. Nebst der Originalkomposition „An die Heimat“ von Joseph Gabriel Rheinberger finden sich darin zusätzlich einige Bearbeitungen dieser Melodie.

„Mein einzig schönes Liechtenstein“, Franz Xaver Gassner

Maria Dünser aus Mauren findet, das Lied „Mein einzig schönes Liechtenstein“ würde sich als Volkshymne eignen. Der Triesenberger Texter und Komponist Franz Xaver Gassner (1874 – 1940) war Lehrer, Chorleiter und Organist. Er unterrichtete in Schaan, Ruggell, Gamprin, Mauren und Vaduz. Das Lied ist in „Üsers Liaderbüechle“, 1985 herausgegeben von der Liechtensteinischen Trachtenvereinigung, zu finden.

An die Heimat, J.G. Rheinberger, Partitur und Stimmen

Barbara Ortner, Musikpädagogin, Wien, fragt: "Wäre es nicht naheliegend, ja fast ein Auftrag an die Organisatoren von „300 Jahre Liechtenstein“ und an die Politiker in Liechtenstein, diese Melodie in den Schulen, Musikschulen und Chören des Landes zu verbreiten, um am 15. August diese neue Hymne erklingen zu lassen?“ Der Gebrauch des Notensatzes ist ausdrücklich erlaubt.

An die Heimat, J.G. Rheinberger, Streichquartett - Notensatz

Barbara Ortner, Musikpädagogin, Wien, fragt: "Wäre es nicht naheliegend, ja fast ein Auftrag an die Organisatoren von „300 Jahre Liechtenstein“ und an die Politiker in Liechtenstein, diese Melodie in den Schulen, Musikschulen und Chören des Landes zu verbreiten, um am 15. August diese neue Hymne erklingen zu lassen?“ Der Gebrauch des Notensatzes ist ausdrücklich erlaubt.

An die Heimat, J.G. Rheinberger

Joseph Gabriel Rheinberger hat das von Johann Baptist Büchel verfasste Gedicht „Der Liechtensteiner in der Fremde“ im Jahr 1896 vertont. Das Lied ist mehrfach als Vorschlag für eine neue eigene Nationalhymne genannt worden, der Text ist allerdings etwas veraltet. Benno Büchel aus Balzers hat für dieses Lied einen aktualisierten Text verfasst. Diese Fassung von „An die Heimat“ wurde vom Männerchor Balzers in seinem Sommerkonzert 2019 gesungen.